Die letzten drei Juniorenkategorien im Einsatz bei den IFV-Hallenturnieren

Mit den Ba-, den Ca- und den Ea-Junioren standen dieses Wochenende drei der letzten vier Chamer Mannschaften im Einsatz bei den IFV-Hallenturnieren. Bei zwei ging’s zusammen mit den Qualirunden bereits auch um die Entscheidung, während bei den E-Junioren dieses Wochenende vorerst einmal der erste Teil der Vorrundenspiele ausgetragen wurde. Die Mannschaften wollten auf jeden Fall nochmals Fahrt aufnehmen und ihr Bestes geben.

Ba-Junioren in Entlebuch: Ende nach der Gruppenphase
Die Ba-Junioren waren in ihrer starken Gruppe in Entlebuch mit den Teams OG/Kickers, Sursee, Entlebuch und Stans besonders gefordert. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen belegten sie nach der Vorrunde mit 6 Punkten und einer Tordifferenz vom + 5 Toren den undankbaren 3. Rang und hatten demzufolge nichts mit der Zwischenrunde zu tun.

Ca-Junioren in Brunnen: Klarer Gruppensieg, verpasste Finalrunde
Die Ca-Junioren traten in Brunnen gegen Goldau, Weggis, Reiden und Hochdorf an, und auch diese Gruppe war eigentlich kein Selbstläufer für das Chamer Team. Zusätzlichen Stress bedeutete die Qualirunde an diesem Morgen für Cheftrainer Luciano Hediger, war doch sein Einsatz gleichzeitig als Turnierchef beim E-Turnier in Cham gefragt. Die von Andreas Defuns und Reto Besmer blendend eingestellten Spieler sorgten dann aber von Anfang an für klare Verhältnisse und dominierten ihre Gegner. Am Ende belegte das spielfreudige Team mit 12 Punkten aus 4 Spielen und einem Torverhältnis von 13:0 den 1. Platz in der Qualifikationsgruppe.

Mit viel Selbstvertrauen und guten Vorsätzen starteten die Ca-Junioren am Sonntag in die Zwischenrunde, wo sie auf Sins, Team OG/Kickers und den FC Zug 94 stiessen. 1 Sieg gegen Zug 94, 1 Unentschieden gegen den nachmaligen Gruppensieger Sins und eine knappe Niederlage gegen das Team OG/Kickers brachten 4 Punkte und ein ausgeglichenes Torverhältnis von 6:6. Trotz ansprechender Leistungen reichte der 3. Rang damit nicht mehr zum Einzug in die Finalrunde.

Ea-Junioren in Cham: Gruppensieg nach toller Leistung
Von der Spielfreude und dem Einsatz der Ea-Junioren in der heimischen Röhrliberghalle konnten sich die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer gleich selbst ein Bild machen. Mit von der Partie waren u.a. Präsident Rolf Tresch, Co-Trainer des Fanionteams Emilio Gesteiro, Juniorenobmann Willy Hediger und Geschäftsstellenleiterin Manuela Wigger, sowie zahlreiche Trainerinnen und Trainer der Juniorenabteilung. Viele Eltern, die jahrelange gute Fee des Vereins, Annelies Seibold, und nicht weniger als sieben Spieler der 1. Mannschaft leisteten Einsätze bei den verschiedensten Aufgaben, darunter der Captain, Fabio Niederhauser und Ex-Natispieler Alain Wiss.

Das Team musste sich für eine Qualifikation für die Zwischenrunde gegen Gegner wie Sursee, Malters, Eschenbach und Schwyz durchsetzen. Das gelang mit einem 2:2 Unentschieden in der Auftaktpartie gegen Sursee und in der Folge 3 Siegen auf überzeugende Art und Weise. Da die Chamer in der Tordifferenz 12 Plustore aufwiesen und damit 7 mehr als Sursee, wurden sie Gruppensieger. Die jungen Spieler freuen sich darauf, am kommenden Sonntag ihre Fähigkeiten in der Zwischenrunde zeigen zu können. 

Eine besondere Chance erhält noch das Chamer Eb
Der SC Cham als Organisator bekam vom IFV die Chance, dieses Jahr ein zweites Team zu melden, da eine Mannschaft fehlte, um das Teilnehmerfeld zu komplettieren. So kann nun auch noch das 2. Nachwuchsteam am kommenden Samstag in der morgendlichen Qualifikation zeigen, was es «drauf hat».

Die zusätzlichen Qualirunden am Samstag, 28. Januar, sowie die Zwischenrunde und die Finalpaarungen am Sonntag, 29. Januar bringen dann die letzten Entscheidungen der diesjährigen IFV-Hallenturniere. Ein Besuch des Events in der Röhrliberghalle lohnt sich aufgrund der interessanten Partien, der fantastischen Stimmung und des gemütlichen Turnierbeizlis ganz bestimmt. Und wer weiss, vielleicht gelingt den 10- bis 11-Jährigen Chamern ja gar noch der grosse Coup zum Schluss im Heimturnier!

Text und Fotos: André Dommann