SC Cham Interaktiv

Nach der Qualifikation für den Halbfinal im Schweizer Seniorencup gegen Münsingen hat die SG Cham /Steinhausen mit dem SC Dornach ein grosses Los gezogen. In den Reihen der Solothurner spielen mit Alex Frei, Benjamin Huggel und Marco Streller gleich drei ehemalige Fussballstars, welche in den letzten Jahren als Profis sowohl national wie auch international das Fussballgeschehen prägten. Sie sind für eine ganze Fussballergeneration noch heute Idole.

Ein weiterer Schritt
In der vergangenen Saison gewannen die Chamer Senioren 30+ sowohl die Meisterschaft wie auch den Cup des Innerschweizer Fussballverbandes und konnten mit diesem Double einen der bedeutendsten Erfolge der Vereinsgeschichte verzeichnen. Nun starten sie nach dem Rücktritt einiger Leistungsträger als Teil der Spielgemeinschaft Cham/Steinhausen zu einem neuen Höhenflug.

Verdienter Einzug ins Halbfinale – starker Gegner
Nach hart erkämpften Siegen, unter anderem gegen Lugano (2:3) und Münsingen (5:4), treten die Spieler von Remo Hegglin (Trainer), Oliver Stocker und Michael Wehrli (Co-Trainer) am 29. April 2017 zum Halbfinale im Solothurnischen Dornach an. Dabei ist der einheimische Gegner SC Dornach nach dem deutlichen 11:1 Erfolg im Viertelfinale gegen Wädenswil klarer Favorit.

Auf Augenhöhe mit Schweizer Fussballlegenden
In der Auseinandersetzung mit Wädenswil markierten drei Spieler 8 der 11 Tore für Dornach und sorgten damit für klare Verhältnisse. Das war auch in den übrigen Partien so. Benjamin Huggel, Marco Streller und Alex Frei bringen es auf total 162 Länderspiele und verfügen alle über mehrjährige Champions League Erfahrung. Sie sind nach wie vor top fit und motiviert und zeigen einen attraktiven Fussball. Kein Wunder also, dass sich die Chamer und Steinhauser Fussballer auf den direkten Vergleich freuen und motiviert zur Sache gehen werden. So wird auch dieses Spiel in die Geschichtsbücher der beiden Vereine Eingang finden und auch in der Fussballkarriere des einen oder anderen Spielers eine bedeutende Rolle spielen.

von André Dommann