SC Cham Interaktiv

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Nachdem wichtige Entscheidungen wie die Klassenerhalte bei den Aktiven sowie bei zwei von drei Youth League Teams bereits feststanden, beendeten auch die letzten Juniorenteams sowie die Frauen ihre diesjährige Meisterschaft. In drei verschiedenen Berichten schauen wir auf eine herausfordernde und bewegte Saison zurück.

Teil II: Die Aktiven: Breitensport

3./4. Mannschaft und Senioren
Das Drittligateam und das Viertligateam mussten diese Saison zwischenzeitlich ebenfalls hart um den Ligaerhalt kämpfen, sicherten diesen aber letztendlich klar.  Auch hier funktionierte die Zusammenarbeit gut, konnten doch auch A-Junioren bei Bedarf eingebaut werden. Die Senioren verpassten schlussendlich nur knapp den Aufstieg in die Meistergruppe.

Mit 21 Punkten aus 18 Spielen belegte das «Drüüü» nach schwieriger Vorrunde und einer grossen Willensleistung in der Rückrunde schliesslich den guten 4. Platz in der 4. Liga. Das »Vieri» in der 3. Liga hatte 24 Punkte aus 22 Spielen erkämpft und belegte am Ende der Saison den 8. Schlussrang, was ebenfalls zum Ligaerhalt reichte. Mit gar 35 Punkten aus 18 Spielen belegten die Senioren in der Promotion den ausgezeichneten 2. Schlussrang, mussten dabei aber Lokalmatador Sins-Dietwil den Gruppensieg und damit den Aufstieg in die Meisterklasse überlassen.

Faruk Bozok, Leiter Aktive, äussert sich zum Vieri wie folgt:
«Die Saison in der 3. Liga war durch viele Ups und Downs geprägt. Schliesslich hat es dank der Arbeit aller doch zum Ligaerhalt gereicht. Die vielen jungen Spieler konnten sich im Aktivfussball beweisen und viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Das Saisonziel «Ligaerhalt» wurde damit ohne Wenn und Aber erreicht. Die jungen Spieler, teilweise auch Junioren, waren gefordert, hatten sie doch pro Wochenende teilweise mehrere Spiele zu absolvieren. Sie gingen dabei oft an oder über ihre Grenzen. Die Leistungsbereitschaft und die Motivation dieser Spieler war sehr gross und bereitete dem Staff grosse Freude.» Möglicherweise waren die Doppeleinsätze und die Teamwechsel für den Meisterschaftsverlauf der A-Junioren in der Youth League nicht immer optimal (Anmerkung der Redaktion).

Bozok sieht die Hauptgründe für die permanenten Ups und Downs beim «Vieri» einerseits in der Stärke der Liga, zusätzlich aber ebenfalls in der langen Verletztenliste: «Es gab immer wieder Verletzungen die nicht hätten sein müssen. Manchmal ist es wichtig, junge Spieler vor ihrer Übermotivation zu schützen und lieber eine Woche länger pausieren zu lassen.»

Der Mannschat wünscht er wie dem Verein eine erfolgreiche neue Saison und hofft, dass die Zusammenarbeit noch etwas enger wird. Er denkt dabei vor allem an die Schnittstelle zwischen den Aktiven und den A-Junioren. Dem Staff und den Spielern der Amateurteams dankt er herzlich für die erfolgreiche Arbeit.

Text: André Dommann