SC Cham Interaktiv

28 Teams tragen die Farben des SC Cham. Woche für Woche kämpfen diese um Punkte und Siege, um ihr Können und ihre Fortschritte unter Beweis zu stellen und dann vielleicht Ende Saison gar einen Titel oder einen Aufstieg feiern zu können. Vielen Teams gelang es in dieser Vorrunde, aus dem Schatten der ersten Mann-schaft zu treten und mit tollen Erfolgen auf sich aufmerksam zu machen.


2. Mannschaft - Kampf um einen Aufstiegsplatz
Die zweite Mannschaft unter Marco Spiess und Danko Radulovic belegt mit 18 Punkten aus 11 Spielen den 3. Platz hinter Sins und Baar und dies nur gerade mit 2 Punkten Rückstand auf den 2. Platz, der im Frühling zu den Aufstiegsspielen berechtigen würde. Während man gegen die Spitzenteams deutliche Akzente setzen konnte, verlor man wertvolle Punkte gegen Teams aus der hinteren Tabellenhälfte. Dem jungen Team, das grossmehrheitlich aus dem eigenen Nachwuchs formiert werden konnte und in welchem zwei B-Junioren erfolgreich mitspielen, fehlte noch etwas die Konstanz. In vielen Partien zeigte das junge Team aber tollen Fussball und liess aufblicken, was in ihm steckt.


3./4. Mannschaft - Ambitionen in der 5. Liga

Mit 23 Punkten aus 9 Partien belegt die vierte Mannschaft des Trainergespanns Lino Marveggio und Sandro Nieland nach der Vorrunde den 1. Platz und weist einen Vorsprung von 5 Punkten auf das zweitplatzierte Altdorf auf. Auch dieses Team ist eine eingeschworene Truppe vorwiegend aus ehemaligen Junioren des Vereins. Trainer und Spieler wollen auch in der Rückrunde an die gezeigten Leistungen anknüpfen.


Noch nicht auf einem möglichen „Aufstiegsplatz“, aber unmittelbar dahinter, liegt die 3. Mannschaft von Dominic Galeazzi und Thomas Zeltner. Punktegleich mit dem Ersten Sins aber mit mehr Strafpunkten belegt man zurzeit den 2. Tabellenrang. Und wer weiss, mit dem einen oder anderen Coup oder einem kleinen Bisschen mehr Kontrolle bei den Emotionen gelingt Ende Rückrunde auch hier der Sprung an die Tabellenspitze.


Senioren - das Cupmärchen geht weiter
Nach der furiosen letzten Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft und des Cups spielen die Senioren 30+ zusammen mit ihren Steinhauser Kollegen in der neu formierten SG Cham/Steinhausen und belegen dort mit 19 Punkten aus 9 Spielen einen guten Mittelfeldplatz. Umso mehr freuen sich die erfahrenen Fussballer auf den Schweizer Cup-Halbfinal gegen Dornach, spielen doch in diesem Team Grössen wie Frei, Streller und Huggel.


Frauen/Junioren - und last but not least…
Nach nur einer Niederlage in 8 Spielen stehen die Frauen des erfahrenen Trainerduos Gilbert Eyer und Markus Schneider mit 21 Punkten und dadurch mit 5 Punkten Vorsprung und einem Torverhältnis von 34:6 unangefochten an der Tabellenspitze. Auch dieses Team zeigt erfrischenden Fussball und es zeigt sich auch hier, dass mit Herzblut, Kompetenz und Konstanz in der Mannschaftsführung viel bewegt werden kann.
Mit den B/a-, den C/a-, den D/a- und den E/a-Junioren schafften mit Ausnahme der A-Junioren alle Teams den Einzug in die Cup-Achtelfinals. Den D/a-Junioren von Jonathan Schmid und Jungtrainer Abdurani Morceli gelang dabei bei Zug 94 die Revanche für die einzige Niederlage, welche sie gegen den „gleichen“ Gegner einstecken mussten, hatte sich dieser doch in der Meisterschaft mit zahlreichen Talenten aus dem Team Zugerland verstärkt. Mit 24 Punkten aus 9 Spielen und einem Torverhältnis von 58:11 wird man die Rückrunde in der Meistergruppe bestreiten. Übrigens, die Jüngsten von Philippe Müller, Anders Fornander und Jean Pierre Fuchs liessen sich in 8 Partien nie bezwingen und teilten lediglich einmal die Punkte.


Das Wesentliche liegt im Detail
So schön all diese Erfolge auch sind und Freude bereiten, so darf man nicht vergessen, dass dahinter im ganzen Verein grossartige Arbeit geleistet wird. Es liegt an der Sache, dass nicht alle Teams Spitzenplätze belegen können. Wichtig sind aber die gute Ausbildung, die verständnisvolle Führung, die Motivation und das verlässliche Engagement. Für eine Spitze braucht es eine bewusst gepflegte Breite. Der SC Cham dankt den Trainern und allen Funktionären, den Spielerinnen und Spielern sowie den Eltern, Sponsoren, Gönnern und Fans.

von André Dommann